Ab sofort stehen für BORIS Treiber für das Bluetooth-I/O-Board MFC 4422-DC/EM (erhältlich zum Beispiel bei Reichelt Elektronik) sowie für die 8-fach-Relaiskarte seriell von CONRAD Electronic zur Verfügung.
Zukünftige Medizintechniker erstellten im Rahmen ihrer Abschlussarbeit am Robert – Bosch Kolleg in Dortmund ein Hardwaremodell eines Sterilisators für medizinische Gerätschaften. Betreut wurden sie dabei durch das BFW – Dortmund, vertreten durch Herrn Dipl.-Ing. (FH) Gondecki aus der Qualifizierung der Elektroberufe.
Bei der Entwicklung des Sterilisatormodells waren zwei Prozessgrößen (Druck und Temperatur) zu erfassen, zu steuern bzw. zu regeln. Die Messungen erfolgten über Industriesensoren und entsprechende Messumformer.
Für die Visualisierung bzw. Regelung nutzte man das WinFACT-System in Verbindung mit einer LabJack-USB-Box. Dieses System wird standardmäßig im BFW zur regelungstechnischen Ausbildung eingesetzt.
Die Schüler entwickelten unter WinFACT ein Programm, welches folgende Forderungen erfüllte :
Die Inbetriebnahme verlief problemlos. Erforderliche Anpassungen konnten mit Hilfe der WinFACT-Software einfach vorgenommen werden.
Für die äußerst preisgünstigen USB-Module EXDUL/XMOD-122 und EXDUL/XMOD-142 der Fa. Messcomp stehen jetzt BORIS-Treiber zur Verfügung, die sämtliche Funktionen der Module unterstützen.
BORIS unterstützt ab sofort das ROBO Interface der Firma fischertechnik. Damit lassen sich alle fischertechnik-Modelle direkt aus BORIS heraus oder über die WinFACT-Soft-SPS ansteuern.
Auf einer der größten Konferenzen für Objektorientierte Programmierung – der OOP2008 in München – demonstrieren wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern itemis AG (Lünen) und FH Dortmund erstmalig den Einsatz von BORIS bei der modellgetriebenen Entwicklung für Eingebettete Systeme im Rahmen eines eintägigen Workshops. Einzelheiten dazu finden Sie unter http://www.sigs-datacom.de/sd/kongresse/oop_2008/program.php?cat=session&ID=6.
Die OPC-Client/Server-Toolbox enthält nunmehr zusätzlich einen universellen OPC Server, der z. B. zum Datenaustausch zwischen unterschiedlichen OPC Clients benutzt werden kann. Der OPC Server kann auf Wunsch auch separat erworben werden. Mehr …
BORIS unterstützt mit einem entsprechenden Treiber nunmehr auch die Feldbus-Module der Centurio-Baureihe. Details dazu finden Sie beim Hersteller MKFCS.
Das Ingenieurbüro Dr. Kahlert zählt 2006 zu den Gewinnern des Zukunftswettbewerbs Ruhrgebiet des Landes NRW. Als Preis winkt nun eine Förderung des ca. 750.000 Euro teuren Forschungsprojektes „Modellgetriebene Entwicklung für eingebettete Systeme“, das in Zusammenarbeit mit der itemis GmbH & Co. KG in Lünen und dem Fachbereich Informations- und Elektrotechnik der Fachhochschule Dortmund durchgeführt wird. Eines der Ziele des Projektes ist die Entwicklung eines Add-Ons für das Blockorientierte Simulationssystem BORIS, welches den grafischen Entwurf, die Simulation und die Code-Generierung von Zustandsautomaten ermöglich. Details zum Projekt finden Sie hier.
Bereits verfügbar ist der BORIS-Treiber für das neue USB-Interface K8061 der Fa. Velleman, das bei CONRAD-Elektronik (www.conrad.de) zum Preis von etwa 100,- EUR erhältlich ist.
Fuzzy-Bräu heißt die Kleinbrauanlage der HTL-Salzburg für 25 Liter Sudmenge, welche mit BORIS unter WinFACT automatisiert werden konnte. Wie in den meisten Fällen standen auch hier geringe Kosten als Entwicklungsziel im Vordergrund.
Das System besteht aus einem Industrie-PC, einer USB-Box (LabJack U12), einem leistungs-elektronischen Steuergerät mit Paketsteuerung für den Sudkessel, Phasenanschnittsteuerung für das Rührwerk und Schaltfunktionen für Kühlaggregat, diverse Pumpen und Magnetventile. Ferner werden Messsignale für Temperatur, Drehzahl und Füllstand an die USB-Box zurückgeführt. Links stehendes Bild zeigt den Prozessteil Maischen und Würzekochen der Brauanlage.
Dem Braurezept entsprechend muss ein spezielles Temperaturprofil abgearbeitet werden, welches als File in BORIS eingelesen wird. Um die geforderten Temperaturen möglichst rasch zu erreichen und einen möglichst überschwingungsfreien Betrieb zu gewährleisten, wurde ein adaptiver Sliding-Mode Controller implementiert. Unten stehendes Bild zeigt das Soll-, Ist-Temperaturprofil sowie das zugehörige Schaltsignal des Reglers. Der Einbruch der Ist-Temperatur (blauer Verlauf) ergibt sich beim Einmaischen durch die Zufuhr des geschroteten Malzes.
Während des gesamten Prozesses wird unter ständigem Rühren mit konstanten 15 U/min ein Anlegen am Kesselboden vermieden. Dies wird durch eine handelsübliche Bohrmaschine mit nachgerüstetem Drehzahlsensor und einem unter BORIS implementierten PI-Drehzahlregler realisiert. Zum Abpumpen werden Laugenpumpen und zum Absperren Magnetventile aus der Heizungstechnik eingesetzt.
Übrigens konnte die Projektgruppe der HTL-Salzburg ihr Selbstgebrautes bei der österreichischen Staatsmeisterschaft der Kleinbrauer in der Kategorie Märzen auf Anhieb auf Platz 13 von 36 hieven (siehe www.bierig.org).