Leistungsumfang
Der Arduino Uno R4 stellt eine äußerst leistungsfähige, flexible und dennoch preisgünstige Weiterentwicklung des beliebten Arduino Uno R3 dar. Das Board zeichnet sich insbesondere durch integriertes WiFi, eine 8×12 On-Board LED-Matrix und eine ganze Reihe neuer I/Os (insbesondere einen „echten“ Analogausgang) aus.
Jeder Arduino Uno R4-Block kann bis zu 50 Ein- und Ausgänge aufweisen; zudem können beliebig viele Blöcke in eine BORIS-Simulationsstruktur eingebunden werden. Die an den jeweiligen Blockeingängen eingespeisten Signale werden auf dem Arduino weiterverarbeitet, d. h. beispielsweise auf einem GPIO-Pin ausgegeben, auf der LED-Matrix angezeigt oder ähnliches. An den jeweiligen Blockausgängen erscheinen Signale, die vom Arduino geliefert werden, also beispielsweise an einem GPIO-Pin eingelesene Spannungen oder über einen am I2C-Bus angeschlossenen Temperatursensor ermittelte Temperaturwerte.
Der Treiber stellt vier unterschiedliche Typen von Ein- bzw. Ausgangssignalen (Kanaltypen) zur Verfügung:
- Der Kanaltyp GPIO ermöglicht das Einlesen und Ausgeben von digitalen, analogen und PWM-Signalen über die GPIO-Pins des Arduino
- Der Kanaltyp LED-Matrix ermöglicht die grafische Darstellung digitaler und analoger Signale auf der LED-Matrix des Arduino
- Der Kanaltyp Text ermöglicht die Text-Darstellung digitaler und analoger Signale auf der LED-Matrix des Arduino
- Der Kanaltyp Benutzerdefiniert ermöglicht die beliebige Ein- und Ausgabe von Signalen über einen vom Anwender eingefügten Code-Block innerhalb des Arduino-Steuerprogramms. Damit können beispielsweise Werte über den I2C-Bus gelesen oder geschrieben werden, die Echtzeituhr ausgelesen und weiterverarbeitet werden, Werte auf einem externen LC Display ausgegeben werden und ähnliches. Das mitgelieferte Arduino-Steuerprogramm enthält dazu eine Reihe von Beispielen wie etwa das Auslesen eines DHT11-Temperatursensors oder das Ansteuern eines Servo-Motors.
Zur Konfigurierung des Treibers steht eine komfortable Benutzeroberfläche zur Verfügung, die u. a. folgende Optionen aufweist:
- Wahl von COM-Port für die serielle Schnittstelle
- Einstellung der gewünschten Baudrate
- Einfügen neuer Ein- oder Ausgangskanäle
- Editieren vorhandener Kanäle
- Löschen von Kanälen
- Übersichtliche Darstellung der aktuellen Konfiguration in Listenansichten
Nachfolgende Galerie vermittelt einen Eindruck von der Benutzerschnittstelle des Treibers.
Der Treiber ist – ggfls. nach kleineren Modifikationen am zugehörigen Arduino Sketch – selbstverständlich auch mit anderen Arduino Boards nutzbar. Da das Kommunikationsprotokoll für die Datenübertragung zwischen BORIS und dem Arduino detailliert beschrieben ist, lässt sich der Treiber zudem ohne Weiteres auch an Microcontroller-Boards anderer Hersteller anpassen.
Videos
Arduino Uno R4-Treiber für das blockorientierte Simulationssystem BORIS |
Dokumentationen und Produktinformationen
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